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Gabeln mit Rabbiner Prof. Dr. Homolka, Rektor vom Abraham Geiger Kolleg, Uni-Potsdam

Gerecht handeln, die Interessen ausgleichen und heilbringend wirken, eine jüdische Identität finden nach der Shoa Generation. Der Rabbiner Walter Homolka – so schreibt Christoph Stölzl in der Berliner Morgenpost am 7.11.08:

“... ist ein imposanter Mann, nicht nur wegen seiner Gelehrsamkeit, sondern allein schon durch seine Statur. Da steht er, im Kaisersaal am Potsdamer Platz vor dem Marmorkamin, über dem sich das großformatige Porträt Kaiser Wilhelms II. erhebt.

...Eingeladen hat der “Club Bel Etage”, eine Versammlung kulturbewusster Berliner Bürger, organisiert von dem Schweizer Kunsthistoriker Jeannot Simmen. Gesellschaft entsteht nicht von alleine, sie braucht Muster, und da ist der “Kreis” das älteste und tauglichste. Im Kreis um Simmen finden sich Architekten, Rechtsanwälte, Kunsthändler, Opernregisseure, sogar eine Dame mit dem vielversprechenden Beruf “Coaching/Astrologie” steht auf der Gästeliste.

Sie alle lauschen einem Thema, von dem der Redner selbstkritisch anmerkt, es sei für die meisten sicher “entlegen”. Aber die Frage, warum und wie man im Deutschland des Jahres 2008 Rabbiner ausbildet, erweist sich in der ebenso leidenschaftlichen wie präzisen Darstellung Homolkas als sehr spannend.

Was für ein erstaunlicher Mensch, und wie gut passt er nach Berlin, wo die Erstaunlichen ganz besonders gebraucht werden! Aus dem bayerischen Straubing stammend, promovierter Ökonom und Theologe, einst Geschäftsführer bei Greenpeace, dann Chef der Kulturstiftung der Deutschen Bank, heute eine Säule des liberalen Judentums.”


Der Rabbiner Prof. Dr. Dr. Walter Homolka unser Speaker beim Gabeln am 6. November 2008


“Ein sehr spannender Vortrag” /  “sehr inspirierend, der Vortrag von Prof. Dr. Walter Homolka” – aus dem digitalen Gästebuch.